Kriminalitätsgeschehen

Betrug

Einen Betrug zu seinem Nachteil zeigte ein 43-jähriger Geschädigter am 05. Februar 2024 im Polizeirevier Dessau-Roßlau an.

Nach seinen Angaben gelangte er am 24. Januar 2024 über eine Werbungsannonce im Internet auf ein Onlineportal. Dort versprach man ihm, dass seine Vermögenswerte innerhalb kürzester Zeit potentiell erhöht werden können. Er öffnete die Internetseite und registrierte sich mit seinen persönlichen Daten sowie einem Lichtbild seines Personalausweises.

Kurze Zeit später kontaktierte ihn ein vermeintlicher Mitarbeiter dieser Onlineplattform. Im Gespräch erläuterte dieser, dass die Wertanlage mittels Aktien und Kryptowährung gesteigert werden könne. In diesem Zusammenhang überwies der Geschädigte einen Betrag von 250 Euro an das vermeintliche Unternehmen.

Einen Tag später wurde er nochmals von diesem angeblichen Mitarbeiter kontaktiert. Dieser teilte ihm mit, dass er mit dem geringen Geldbetrag von 250 Euro nicht arbeiten könne und eine Wertanlage von 10.000 Euro im Depot empfiehlt. Als der Anzeigenerstatter bekannt gab, dass er dieses Vermögen nicht aufbringen kann, wurde ihm zu einem Kredit geraten, welchen er bei seiner Bank aufnehmen könnte. An diesem Punkt wurde der Geschädigte stutzig und beendete das Gespräch. Im Zuge dessen kontaktierte er seine Hausbank und informierte diese von dem Sachverhalt. Zu weiteren Kontobewegungen oder sonstigen Auffälligkeiten kam es seither nicht.

Warenbetrug

Über das elektronische Polizeirevier erstattete ein 30-jähriger Roßlauer Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben erwarb er am 22. Januar 2024 auf einer Verkaufsplattform im Internet ein Mobiltelefon. Nachdem der Geschädigte den geforderten, in seiner Anzeige jedoch nicht genannten, Geldbetrag auf das angegebene Konto überwiesen hatte, brach der Kontakt zum vermeintlichen Verkäufer ab. Die Ware wurde bis zum heutigen Tag nicht geliefert. Eine entsprechende Strafanzeige wegen Betrug wurde gefertigt.

Geldbörse entwendet

Den Diebstahl seiner Geldbörse zeigte ein 20-jähriger Geschädigter über das elektronische Polizeirevier in Dessau-Roßlau an.

Er gab an, dass er sich am 03. Februar 2024 zwischen 13:30 Uhr und 15:00 Uhr in einem Fitnessstudio im Dessauer Ortsteil Alten aufhielt. Dort legte er einen Teil seiner Bekleidung, in der sich auch die Geldbörse befand, in einen unverschlossenen Schrank. Als er nach der sportlichen Betätigung zum Ablageort zurückkehrte, musste er feststellen, dass in der Zwischenzeit unbekannte Täter seine Geldbörse entwendet hatten. In der Börse befanden sich neben dem Personalausweis auch die Krankenkarte, eine Girocard sowie weitere persönliche Dokumente des Geschädigten.

Sachbeschädigung an einem PKW

Am 05. Februar 2024 teilte ein 31-jähriger Geschädigter der Polizei in Dessau-Roßlau telefonisch die Beschädigung einer Scheibe an seinem PKW mit.

Gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten vor Ort gab der Anzeigenerstatter an, dass er seinen Kleintransporter Daimler-Benz am 04. Februar 2024 gegen 17:00 Uhr in der Straße „Kleine Schafdrift“ abstellte. Als er am 05. Februar 2024 gegen 08:15 Uhr wieder zum Abstellort zurückkehrte, musste er feststellen, dass unbekannte Täter die Seitenscheibe der Fahrerseite mittels unbekanntem Gegenstand zerstört hatten. Augenscheinlich gelangten die Tätern jedoch nicht in das Innere des Fahrzeuges. Der entstandene Schaden wurde auf circa 500 Euro geschätzt.

Betäubungsmittel aufgefunden

Während ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau am 05. Februar 2024 gegen 09:45 Uhr in der Schillerstraße einen Radfahrer fest. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle konnte in dem mitgeführten Rucksack eine Dose mit vier Tabletten, bei denen es sich nach Aussage des Beschuldigten um Ecstasy handeln solle. Im weiteren Verlauf konnte noch ein Tütchen mit einer geringen Menge einer grünen Substanz, vermutlich Marihuana, sowie eine Feinwaage fest- und sichergestellt werden.

Eine entsprechende Strafanzeige wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen den 40-jährigen Beschuldigten gefertigt.

Verkehrsunfallgeschehen

Wildunfall

Am 05. Februar 2024 gegen 22:35 Uhr befuhr eine 57-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen die Hünefeldstraße in Richtung Köthener Straße. Höhe eines Bahnüberganges querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Die Fahrzeugführerin konnten einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch die eintreffenden Polizeibeamten musste das Reh vor Ort von seinen Leiden erlöst werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro.