Kriminalitätsgeschehen

Betrug

Am 01. Februar 2024 erstattete ein 38-jähriger Geschädigter Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau und schilderte folgenden Sachverhalt:

Bei der Kontrolle seiner Umsätze auf seinem Bankkonto stellte er gegen 09:00 Uhr eine vorgemerkte Abbuchung über knapp 50 Euro fest. Diese Abordnung konnte er nicht zuordnen. Sie stammte aber offensichtlich von seinem Mobilfunkanbieter. Als er den Kundendienst kontaktierte, teilte ihm dieser mit, dass ein weiterer Mobilfunkvertrag auf seinen Namen erstellt wurde. Unbekannte Täter nutzten die Daten des Geschädigten als Rechnungsadresse zum Abschluss eines neuen Vertrages. Eine Strafanzeige wegen Betrug wurde gefertigt.

Wohnungsbrand

Über die Einsatzleitstelle wurde der Polizei in Dessau-Roßlau am 01. Februar 2024 gegen 12:00 Uhr ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Wörlitzer Straße mitgeteilt.

Beim Eintreffen der Polizeibeamten war starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Erdgeschoss ersichtlich. Die Bewohner hatten die betroffene Wohnung bereits verlassen und die Kameraden der Feuerwehr waren dabei, den Brand zu löschen, der mutmaßlich am Herd in der Küche ausgebrochen war. Nach ersten Angaben wurde eine Person leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Schaden wurde auf circa 10.000 Euro geschätzt. Eine Brandursachenermittlung wurde durch die Polizei eingeleitet.

Diebstahl

Den Diebstahl ihrer Wickeltasche, die an ihrem mitgeführten Kinderwagen befestigt war, zeigte am 01. Februar 2024 eine 21-jährige Geschädigte im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Der Kinderwagen mit der Tasche stand von circa 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr unbeaufsichtigt im Kinderwagenabstellraum einer Praxis in der Ackerstraße. Diesen Zeitraum nutzten der oder die unbekannten Täter offensichtlich, um die Tasche zu entwenden. Den Schaden bezifferte die Geschädigte mit 25 Euro.

Account gehackt

Am 01. Februar 2024 erstattete ein 43-jähriger Geschädigter Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Er gab an, dass er in der Nacht des 31. Januar 2024 eine E-Mail zugestellt bekam, in der ihm mitgeteilt wurde, dass eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für einen Account des Anzeigenerstatters aktiviert wurde. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung wird Ihr Account nicht nur durch Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail sowie durch das zugehörige Kennwort gesichert, sondern durch eine weitere Abfrage eines bestimmten Passwortes. Offensichtlich war es den unbekannten Tätern jedoch gelungen, auch an diese Daten zu gelangen, da sie im Laufe des 31. Januar 2024 die zugehörige E-Mail-Adresse des Geschädigten änderten, so dass dieser auf diesen Account nicht mehr zugreifen konnte.

Betrug

Am 01. Februar 2024 erstattete eine 51-jährige Geschädigte Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau wegen Betrug.

Nach ihren Angaben erhielt sie am 30. Januar 2024 per E-Mail eine Rechnung von einem Onlineversandhandel bei dem sie angeblich Parfüm im Wert von knapp 500 Euro bestellt hatte. Nach Rücksprache mit dem Kundendienst des Unternehmens wurde bekannt, dass unbekannte Täter die Waren bestellten und an eine Adresse in Nordrhein-Westfalen liefern ließen. Gleichzeitig wurden die Daten der Geschädigten als Rechnungsadresse hinterlegt.

Verkehrsunfallgeschehen

Kollision beim Befahren zweier Fahrstreifen

Am 01. Februar 2024 gegen 10:25 Uhr wollte der 69-jährige Fahrer eines LKW DAF von der Roßlauer Allee in die Albrechtstraße abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem PKW Mercedes-Benz eines 53-jährigen Fahrzeugführers, der sich auf dem rechten Fahrtstreifen im Abbiegevorgang befand. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 4.000 Euro.

Gegen 10:55 Uhr befuhren ein 68-jähriger Fahrer eines PKW Volvo und ein 84-jähriger Fahrer eines PKW Toyota die Oranienbaumer Chaussee in Richtung Stadtzentrum jeweils in einem Fahrstreifen. Im Bereich der Friedensbrücke kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, so dass Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 3.000 Euro entstand.

Sachschaden entstand beim Ausweichen

Am 01. Februar 2024 gegen 11:15 Uhr wollte die 68-jährige Fahrerin eines PKW Nissan von der Straße „Am Vorwerk“ nach links in Richtung Hühnefeldstraße auf die „Alte Landebahn“ einbiegen. Der 33-jährige Fahrer eines PKW Volkswagen befuhr die „Alte Landebahn“ aus Richtung Aken. Nach seinen Angaben wollte er einen Zusammenstoß mit dem PKW Nissan verhindern, und wich dem Fahrzeug aus. In der Folge kollidierte er mit einem Leitpfosten am Fahrbahnrand. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden von circa 2.000 Euro.

Zusammenstoß im Kreisverkehr

Eine 74-jährige Fahrerin eines PKW Renault wollte am 01. Februar 2024 gegen 14:15 Uhr von der Kurt-Weill-Straße in den Kreisverkehr in Richtung Albrechtstraße fahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem PKW Volkswagen eines 60-jährigen Fahrzeugführers, der den Kreisverkehr vom Albrechtsplatz in Richtung Wolfgangstraße fahren wollte. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 2.500 Euro.

Wildunfall

Am 01. Februar 2024 gegen 21:40 Uhr befuhr eine 28-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen die Kühnauer Straße in Richtung Heinrich-Deist-Straße. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Das Reh flüchtete vom Unfallort. Am PKW entstand Sachschaden von circa 1.000 Euro.