Kriminalitätsgeschehen

Einbruch in eine Gartenlaube

Einen Einbruch in seinen Garten im Gartenverein „Stillinge“ teilte ein 26-jähriger Geschädigter der Polizei in Dessau-Roßlau mit.

Vor Ort gab er gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten an, dass seine Gartenlaube durch unbekannte Täter zwischen dem 01. Januar 2024 und der Feststellzeit am 28. Januar 2024 gewaltsam geöffnet und nach Wertgegenständen durchsucht wurde. Entwendet wurde unter anderem Werkzeug, Angel- sowie Sanitärzubehör. Der entstandene Schaden wurde mit circa 1.500 Euro beziffert.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Während ihrer Streifentätigkeit stellten Unterstützungskräfte des Zentralen Einsatzdienstes auf der Alten Landebahn in Dessau-Roßlau am 28. Januar 2024 gegen 16:15 Uhr einen PKW Volvo fest. Bei der anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle wurde bekannt, dass die 39-jährige Fahrerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.  Ihr wurde die Weiterfahrt untersagt. Entsprechende Strafverfahren sowohl gegen die Fahrerin als auch gegen den 55-jährigen Halter, der das Fahren duldete, wurden eingeleitet. Der PKW wurde im Anschluss durch den Halter, der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, vom Kontrollort gefahren.

Falsches Gewinnversprechen

Am 28. Januar erschien eine 87-jährige Dessauerin im Polizeirevier Dessau-Roßlau und erstattete Strafanzeige wegen versuchtem Betrug.

Nach ihren Angaben erhielt sie am 27. Januar 2024 gegen 12:45 Uhr einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon von einer ihr unbekannten ausländischen Telefonnummer. Im Gespräch wurde sie von einer unbekannten weiblichen Person gefragt, ob sie denn am kommenden Montag zu Hause wäre. Auf weitere Nachfrage erklärte die Anruferin der Geschädigten, dass diese bei einem Gewinnspiel mehrere zehntausend Euro gewonnen hätte und ihr der Gewinn am 29. Januar 2024 vorbeigebracht werden soll. Da die Geschädigte an keinerlei Gewinnspielen teilgenommen hatte, durchschaute sie den Betrugsversuch und beendete das Telefongespräch. Ein materieller Schaden konnte somit verhindert werden.

Betäubungsmittel mitgeführt

Am 29. Januar 2024 gegen 01:30 Uhr befuhr die Besatzung eines Streifenwagens die Karlstraße in Richtung Eduardstraße. Dort kam ihnen ein Fahrradfahrer ohne eingeschaltetem Licht entgegen. Der Radfahrer wurde angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle übergab der 45-Jährige den kontrollierenden Polizeibeamten eine kleine Schachtel mit einer grünen Substanz, bei der es ich augenscheinlich um Cannabis handelte. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt und eine Strafanzeige wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den Beschuldigten gefertigt. Nach der Kontrolle konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Verkehrsunfallgeschehen

Kollision im Kreuzungsbereich

Am 28. Januar 2024 gegen 09:10 Uhr befuhr eine 55-jährige Fahrerin eines PKW Peugeot die Mendelssohnstraße in Richtung Richard-Wagner-Straße. Im Kreuzungsbereich der Alexandrastraße kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW Mercedes-Benz einer 74-jährigen Fahrzeugführerin. Diese befuhr die Alexandrastraße in Richtung Karlstraße. Der entstandene Sachschaden betrug circa 7.000 Euro.

Hoher Sachschaden

Eine 53-jährige Fahrerin eines PKW Opel befuhr am 28. Januar 2024 gegen 15:00 Uhr die Bundesstraße von Tornau in Richtung Jütrichau. Als sie nach links in die Apfelallee einbiegen wollte, kam es zur Kollision mit einem PKW Toyota eines 38-jährigen Fahrzeugführers. Dieser befuhr die Bundesstraße in gleiche Richtung und befand sich im Überholvorgang. Personenschaden entstand durch den Zusammenprall nicht. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 11.000 Euro geschätzt.

Drei beteiligte Fahrzeuge

Am 28. Januar 2024 gegen 15:35 Uhr befuhr der 45-jährige Fahrer eines PKW Daimler-Benz die Oranienbaumer Chaussee in Richtung Alte Mildenseer Straße. Hinter ihm fuhr eine 18-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen und dahinter der PKW Volkswagen eines 40-jährigen Fahrzeugführers. Als der PKW Daimler-Benz abgebremst wurde, kam es zur Kollision zwischen den drei Fahrzeugen. Personen wurden bei dem Zusammenprall nicht verletzt. Der PKW Daimler-Benz war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle geborgen werden.  Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 14.500 Euro.

Wildunfälle

Die 47-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen befuhr am 28. Januar 2024 gegen 18:00 Uhr die Bundesstraße von Roßlau in Richtung Klieken. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte, konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Das Reh flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von circa 2.500 Euro.

Am 29. Januar 2024 gegen 05:25 Uhr befuhr ein 38-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW BMW die Kühnauer Straße in Richtung Hermann-Köhl-Straße. Plötzlich querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Eine Kollision konnte nicht mehr verhindert werden. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle. Der Sachschaden am PKW wurde auf 1.500 Euro geschätzt.