Pressemitteilungen der Landesregierung
Magdeburg im "Otto-Fieber"/ Ministerpräsident Höppner: Otto-von-Guericke-Festjahr wird ein weiteres "Highlight"
29.10.2001, Magdeburg – 596
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 596/01
Magdeburg, den 29. Oktober 2001
Magdeburg im "Otto-Fieber"/ Ministerpräsident Höppner: Otto-von-Guericke-Festjahr wird ein weiteres "Highlight"
"Mit dem Ende der erfolgreichen Ottonen-Ausstellung im Magdeburger Museum wird das Thema "Otto" nicht erledigt sein. Im nächsten Jahr wird in der Landeshauptstadt Otto von Guericke, Universalgenie, Physiker, Politiker, Diplomat, Vater des Magdeburger Halbkugelversuchs und Erfinder der Luftpumpe, im Zentrum vieler wissenschaftlicher und kultureller Veranstaltungen stehen." Das sagte heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner in Magdeburg auf der Pressekonferenz anlässlich des bevorstehenden Otto-von-Guericke-Festjahres 2002.
Ein umfangreiches Veranstaltungs- und Besichtigungsprogramm hätten die Stadt Magdeburg und die Otto-von-Guericke-Gesellschaft mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt auf die Beine gestellt, so Höppner weiter. Beispielhaft nannte er die Jahrestagung der Deutschen Vakuumsgesellschaft, eine Magdeburger Museumsnacht oder die Guericke-Meile, die zu einem rund zweistündigen Fußweg auf den Spuren des großen Magdeburgers einlädt. Der Regierungschef prognostizierte, dass man mit diesem anspruchsvollen Programm auch 2002 wieder viele Besucher in die Landeshauptstadt locken werde.
Höppner: "Für uns ist das Otto-von-Guericke-Jubiläumsjahr eine gute Chance, das Image Sachsen-Anhalts als Kernland deutscher Geschichte und Kultur weiter zu stärken. Im nächsten Jahr feiern wir darüber hinaus noch drei weitere Jubiläen: 500 Jahre Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 350 Jahre Leopoldina und 200 Jahre Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Mit all diesen Jubiläen positioniert sich Sachsen-Anhalt kontinuierlich als Land der Künstler und Gelehrten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie tragen auch dazu bei, ein Stück Aufbruchstimmung zu erzeugen, Optimismus zu vermitteln und damit gegen eine leider immer noch weit verbreitete Negativ-Stimmung anzugehen."
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