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Pressemitteilungen der Landesregierung

NISSAN-Ausbildungsinitiative Ost gestartet
Wirtschaftsministerin Budde übernimmt Schirmherrschaft für Initiative in Sachsen-Anhalt

30.07.2001, Magdeburg – 127

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 127/01

 

Magdeburg, den 30. Juli 2001

 

 

NISSAN-Ausbildungsinitiative Ost gestartet

Wirtschaftsministerin Budde übernimmt Schirmherrschaft für Initiative in Sachsen-Anhalt

 

Magdeburg/Merseburg . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat die Schirmherrschaft der NISSAN-Ausbildungsinitiative Ost in Sachsen-Anhalt übernommen, die heute in Merseburg gestartet wurde. Sie betonte: "D ie Ausbildung der Jugend ist die wichtigste und beste Investition in die Zukunft. Deshalb müssen diejenigen jungen Leute, die heute einen Ausbildungsplatz brauchen, auch heute eine Chance bekommen. Wer den Jugendlichen heute keine Chance gibt, sich zu bewähren, darf sich auch nicht über die Probleme von morgen wundern."

 

Ziel der Ausbildungsinitiative Ost von NISSAN ist es, bis 2003 in den neuen Bundesländern mehr als 600 zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen. In Sachsen-Anhalt haben sich die 25 Nissan-Händler vorgenommen, bis dahin etwa 110 neue Lehrstellen bereitzustellen.

 

Während die Jugendlichen heute noch zahlreiche Bewerbungen schreiben müssten, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, werde sich schon bald die Situation umkehren. Als Folge des Absinkens der Geburtenrate nach 1989/1990 werde der Bedarf an Nachwuchskräften auf immer weiter rückläufige Geburtenjahrgänge stoßen, stellte die Ministerin fest. Sie forderte deshalb die Unternehmen auf, den Jugendlichen eine Perspektive zu geben. Budde: "Als Wirtschaftsministerin freue ich mich, dass sich die Nissan-Händler in den neuen Bundesländern ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen und sich in der beruflichen Erstausbildung engagieren.

 

Von der Landesregierung würden auch in diesem Jahr umfangreiche Hilfen kommen. Dazu gehören die Förderung der betrieblichen Erstausbildung, schwerpunktmäßig für Mädchen und junge Frauen, die Förderung der Verbundausbildung und projektbezogener Ausbildungsverbünde sowie die Förderung der Ausbildungsberater bei den Kammern und der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung.

 

Budde: "Mit den Sozialpartnern wurde verabredet, Ziele und Strukturen der Förderung für die folgenden Jahre neu zu formulieren. Dabei wird es darauf ankommen, die Förderung der beruflichen Erstausbildung stärker auf individuelle und volkswirtschaftliche Zukunftsperspektiven auszurichten. Dazu gehören Berufe mit hoher Verwendungsbreite und Berufe, die auf qualifizierte Tätigkeiten in Branchen mit vor allem überregionalem Wertschöpfungspotenzial vorbereiten."

 

 

 

 

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