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Pressemitteilungen der Landesregierung

Wirtschaftsstaatssekretär Maas: "EXPO-Region bleibt auch in 2001 lohnendes Reiseziel"

30.01.2001, Magdeburg – 45

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 045/01

 

Magdeburg, den 30. Januar 2001

 

Wirtschaftsstaatssekretär Maas: "EXPO-Region bleibt auch in 2001 lohnendes Reiseziel"

"Die EXPO-Projekte in Sachsen-Anhalt sind abgeschlossen oder auf dem Weg der Fertigstellung. Dort, wo es in diesem Jahr weitergehen muss, sind die Weichen gestellt. In diesem Jahr werden sie ihre volle Wirkung entfalten. Die EXPO-Region bleibt ein lohnendes Reiseziel." Das betonte Wirtschaftsstaatssekretär Manfred Maas heute in der Kabinettssitzung.

Zu den herausragendsten touristischen Anziehungspunkten gehörten beispielsweise der Pegelturm in der Goitzsche, das Berufsschulzentrum Bitterfeld und das künftige Bundesumweltamt Dessau. Mit der baulichen Erneuerung des Bauhauses und den dazugehörigen Meisterhäusern sei ein Stück Weltkulturerbe erhalten und zugänglich gemacht worden. Die Sanierung der Werkssiedlungen Zschornewitz und Piesteritz setzten Zeichen ¿ Piesteritz sei die einzige autofreie Siedlung Deutschlands. Die Baggerstadt Ferropolis sei auf dem Weg, sich zu einem national bedeutsamen Veranstaltungsort zu entwickeln. Maas betonte auch, dass die Projekte nicht nur aus touristischer Sicht bedeutsam seien: "Die Niedrigenergiegebäude, die Vorhaben bei Dow Chemical in Schkopau und bei Bayer Bitterfeld sind Beispiele dafür, dass sich in den Projekten enorme technologische Innovationen in Sachsen-Anhalt widerspiegeln."

Nach mehr als fünfjähriger Tätigkeit hat die EXPO 2000 Sachsen-Anhalt GmbH ¿ wie 1995 von der Landesregierung beschlossen - zum Jahresende ihre Arbeit fristgemäß eingestellt. Seit dem 1. Januar 2001 befindet sie sich in Liquidation. "Unsere Projekte haben sich zu attraktiven, innovativen Anziehungspunkten entwickelt. Die Expo-Gesellschaft Sachsen-Anhalt hat ihre Aufgabe bestens erfüllt," unterstrich der Staatssekretär.

Maas: "Die Korrespondenzregion war Besuchermagnet für Gäste aus aller Welt, nicht nur für die Menschen in Sachsen-Anhalt. Mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher ist im EXPO-Jahr hierher gekommen, um zu sehen, wie sich eine von Chemieproduktion und Tagebau geprägte Region verändert. Die EXPO 2000 hat uns Projekte wagen lassen, die wahrscheinlich ohne die Weltausstellung nie entstanden wären."

In die EXPO-Korrespondenzregion wurden insgesamt 1,3 Milliarden DM investiert. Bis zu 1.700 Menschen waren im Jahr 2000 in den einzelnen Projekten beschäftigt. Dieses Jahr werden es etwa 700 sein.

Das Städtedreieck Bitterfeld, Dessau, Wittenberg war im vergangenen Jahr die einzige Korrespondenzregion der EXPO in Hannover. Die Expo GmbH hat 34 Projekte betreut, die sich auf ca. 1.500 km2 verteilen.

 

Impressum:

Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

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39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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