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Pressemitteilungen der Landesregierung

Ministerpräsident Böhmer bei Festversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Halle/ "Max-Planck-Institute sind ungeheurer Gewinn für Sachsen-Anhalt"

14.06.2002, Magdeburg – 384

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 384/02

 

Magdeburg, den 14. Juni 2002

 

Ministerpräsident Böhmer bei Festversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Halle/ "Max-Planck-Institute sind ungeheurer Gewinn für Sachsen-Anhalt"

"Die Max-Planck-Gesellschaft hat in den Jahren von 1989 bis heute maßgeblich zur Gestaltung der neuen, gesamtdeutschen Forschungslandschaft beigetragen. Wie kaum eine andere Institution bündelt und repräsentiert sie die akademische Forschung in Deutschland und leistet Hervorragendes im und für den wissenschaftlichen Diskurs. Sie ist unverzichtbarer Anstoßgeber und Ansprechpartner in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik." Das sagte heute Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer auf der Festversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Halle.

Der Regierungschef dankte dem scheidenden Präsidenten, Prof. Dr. Hubert Markl, für sein außerordentliches Engagement in den neuen Bundesländern. Böhmer: "Ihrem besonderen Einsatz ist es zu verdanken, dass allein in Sachsen-Anhalt drei Max-Planck-Institute und eine Forschungsstelle aufgebaut wurden. Die Arbeit der Forscher und Wissenschaftler in den Max-Planck-Instituten erfolgt auf höchstem Niveau und ist ein ungeheurer Gewinn für die Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalts."

Rückblickend auf die vergangenen zehn Jahre unterstrich Böhmer, dass Sachsen-Anhalts außeruniversitäre Forschung insgesamt leistungs- und zukunftsfähig sei. Das Land habe mit seinen Forschungseinrichtungen den nationalen Stand erreicht und international Anschluss gefunden. Böhmer: "Leistungsfähige Wissenschaft und Forschung sind Voraussetzung für die Entwicklung leistungsfähiger Wirtschaftsstandorte. Deshalb will die Landesregierung auch künftig alles in ihren Kräften Stehende tun, um diese notwendigen Voraussetzungen zu schaffen."

Als Beispiel zukunftsgerichteter Forschungspolitik nannte Böhmer das Ansiedlungsvorhaben der Europäischen Spallations-Neutronenquelle (ESN). Gemeinsam würden sich die Länder Sachsen-Anhalt und Sachsen um den Standort dieses Forschungsprojekts von gesamteuropäischer Dimension bewerben. Böhmer: "Mit einem Investitionsvolumen von ca. 1,5 Mrd. Euro ist es das bisher größte Ansiedlungsvorhaben in der Geschichte Mitteldeutschlands. Seine Bedeutung für die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen-Anhalt kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden."

 

 

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Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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