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Pressemitteilungen der Landesregierung

Kunst aus Island im Wirtschaftsministerium
Staatssekretär Manfred Maas eröffnet Ausstellung des Malers Tolli

25.01.2002, Magdeburg – 9

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 009/02

 

Magdeburg, den 15. Januar 2002

 

 

Kunst aus Island im Wirtschaftsministerium

Staatssekretär Manfred Maas eröffnet Ausstellung des Malers Tolli

 

Magdeburg . Kunstausstellungen im Wirtschaftsministerium haben eine Tradition, die auch im neuen Domizil im City Carré fortgesetzt wird. Bereits zum zweiten Mal werden ab heute die Bilder eines ausländischen Malers zu sehen sein, die des international bekannten isländischen Künstlers Tolli.

 

Staatssekretär Manfred Maas eröffnete die Ausstellung mit den Worten: "Ein schönes Arbeitsumfeld trägt dazu bei, dass man sich wohlfühlt. Aber nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums werden viel Freude an den ausgestellten Werken haben. Wie bisher sollen sich auch die Gäste mit den Bildern auseinandersetzen."

 

Besonders im Zeitalter der Globalisierung würden weiche Standortfaktoren an Bedeutung gewinnen, so der Staatssekretär. Dazu zähle auch das kulturelle Umfeld einer Region. "Wirtschaftspolitik besteht zum großen Teil darin, sich für das Fortbestehen und die Entwicklung von Unternehmen einzusetzen und dabei neue Strukturen zu entwickeln. Das ist mit der Kunst nicht anders. Auch hier geht es um den Erhalt des Bewährten, aber auch um die Suche nach dem Neuen." Genau das komme auch in den Werken von Tolli zum Ausdruck.

 

Gezeigt werden Landschaften, und die Bilder deuten an, dass diese Landschaften veränderbar sind, zum guten wie zum schlechten. Bei der Ausstellung "Bilder vom Ende der Welt" handelt es sich um Bilder, die eine innere Ruhe ausstrahlen, doch farbenreicher und kraftvoller denn je daherkommen. Man erahnt in den Bildern die Veränderungen und den Kampf der Isländer mit Vulkanen, Gletschern, dem Meer und mit den langen dunklen Wintern.

 

Tolli, mit bürgerlichen Namen Thorlákur Kristinsson, wurde 1953 in Reykjavik, der Hauptstadt Islands, geboren. Er verlässt mit siebzehn die Schule, arbeitet in Fischfabriken und als Fischer. 1975 geht er als Holzfäller nach Norwegen und bereist Europa. Danach heuert er als Seemann an. 1978 beginnt er ein Kunststudium. Er ist als Schauspieler aktiv und macht Musik. Tolli kennt sich nicht nur in der Kunst, sondern auch im realen Leben sehr gut aus. Er ist ein politisch aktiver Mensch, der sich engagiert für die Rechte der einfachen Menschen einsetzt. Seit 2000 lebt Thorlákur Kristinsson in Berlin.

 

Die Ausstellung "Bilder vom Ende der Welt" des isländischen Malers Tolli kann bis März 2002 wochentags zwischen 9.00 Uhr und 17.00 Uhr im Wirtschaftsministerium, Hasselbachstraße 4 (City Carré), besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

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